Richtig ist, dass der Staat weiterhin bauen lässt und die Infrastruktur (Schulen/Verwaltung) nach wie vor gebaut wird, ABER gerade viele Wohnungsbaugesellschaften Stoppen bei den Preisen alle ihre Projekte, da bei den Baukosten eine sozialverträgliche Miete nicht mehr möglich ist, wenn sich die Kaltmiete bei neuen Projekten um 3-4€ pro m2 erhöhen muss. Deswegen wird da auch, wie bei den privaten Investoren nur das zu Ende gebaut, was sich schon im Rohbau befindet. Da muss der Maler dann Natürlich jetzt oder im nächsten Frühjahr noch kommen. Deswegen werden die Neubauzahlen auch nur schleichend fallen, da alle Anfang des letzten Jahres begonnen Projekte auch im Wohnungsbau noch durchgezogen werden. Man kann ja schlecht nach dem 2. OG im Rohbau stoppen. Doch ab der 2. Jahreshälfte 2023 gibt es diese Projekte kaum mehr für den Maler, da fast keiner mehr Mitte des letzten Jahres angefangen hat zu bauen. Deswegen sieht es spätestens ab 2024 für die am Bau beteiligten Handwerker nicht gut aus, wenn zum Groß Teil der öffentliche Bereich als Auftraggeber da ist und die privaten Bauherren/Investoren um -50% oder noch mehr einbrechen. Da wird 2024 Spielraum zum handeln bei den Gewerken sein.