Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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K

KarstenausNRW

Ich hab mal geschaut. Um die 800 EUR/m² kostet es in Münster. Also für 600m² 480.000 EUR.
Dann noch ein Haus drauf, ist man bei ner knappen Million. Bei 4% Zinsen...
Deshalb schießen außerhalb von Münster (Everswinkel, Telgte, Havixbeck usw.) - bis hin nach Warendorf/Greven und sogar Dülmen (Münster ist super angebunden) die Baugebiete aus dem Boden. Da konntest Du in den letzten Jahren ab 150€/qm Grundstücke kaufen und bist in 20 Minuten in Münster.
 
T

Trademark

Deshalb schießen außerhalb von Münster (Everswinkel, Telgte, Havixbeck usw.) - bis hin nach Warendorf/Greven und sogar Dülmen (Münster ist super angebunden) die Baugebiete aus dem Boden. Da konntest Du in den letzten Jahren ab 150€/qm Grundstücke kaufen und bist in 20 Minuten in Münster.
Das geht dank der A1 sehr einfach bis nach Tecklenburg. etc. da ist dann tatsächlich auch dank ÖPNV nicht nur das Auto eine Möglichkeit. Und Hamm -> Münster sind 30 Minuten Zug (aber du bist ja aus der Ecke.

Und wenn ich mir dann so etwas niedliches wie Rinkerode oder Drensteinfurt angucke: Du bist in 10/15 Minuten in Münster Innenstadt. Du hast relativ lange auch am Wochende Zug/Busverbindungen & nen Bodenrichtwert, der echt entspannt ist.

Woher nimmst Du das Wissen? Ich finde übrigens den BRW in Münster ziemlich günstig
Orientiert man sich das an BORIS? Denn dann sehe ich für Münster City BRWs im Kreuzviertel von 2500 € aufwärts.
 
B

BackSteinGotik

Ich hab dazu gestern einen Bericht gehört. Unter anderem sollen Siedlungsstrukturen geschaffen werden, die sich an die Gartenstädte anlehnen. Das kann gerade für junge Familien und ältere Menschen ein gutes Konzept sein.
Gartenstädte der Vergangenheit waren großzügig - hier werden die Dichten der Berliner Mietskasernen der Vergangenheit erträumt. Mit ganz, ganz viel aktiver / aktivistischer Nachbarschaft. Ist recht typisch für Stadträte voll mit Studenten und Rentnern.
Da will man von allem das Maximum (auch bei sich gegenseitig ausschließenden Zielen), und wundert sich am Ende über die Kosten und den Reinfall. Denn das Hauptproblem ist ja eben das Festhalten am seit mind. 10 Jahren idiotischen Ziels des "Flächensparens", was als Monstranz vor sich her getragen wird. Und dann hat man plötzlich mehrere 100.000 Wohnungen zu wenig. Das Thema müsste Eingemeindung &/ großräumige + übergreifende Stadtentwicklung sein.
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Deshalb schießen außerhalb von Münster (Everswinkel, Telgte, Havixbeck usw.) - bis hin nach Warendorf/Greven und sogar Dülmen (Münster ist super angebunden) die Baugebiete aus dem Boden. Da konntest Du in den letzten Jahren ab 150€/qm Grundstücke kaufen und bist in 20 Minuten in Münster.
weder in Dülmen, Havixbeck, Billerbeck, Senden, Nottuln, Darup, Appelhülsen, Schapdetten etc. sind Grundstücke für 150€ je m² zu bekommen, und waren es auch in den letzen Jahren nicht (es sei denn du gehst ca. 10 Jahre oder mehr zurück). Es sei denn da ist meiner Beobachtung etwas komplett entgangen. Eher lagen die Preise gut doppelt so hoch. Zwischendurch mal ein bisschen bis deutlich (gegen 500€!) höher, hat sich aber aktuell etwas relativiert. Ich kann da aus den Such- bzw. Kauferfahrungen meiner Familie und Bekannten in diesem Umkreis sprechen ...

Zur Gegend Everswinkel und Telgte kann ich aber nichts sagen, vielleicht war das dort tatsächlich so. Aber wer will da schon tot überm Zaun hängen ;)
 
se_na_23

se_na_23

Und weiter geht es in der Gemeinde Sauerlach

"Auf Einfamilienhäuser wird bewusst verzichtet, weil diese zu viel Fläche versiegeln und als nicht mehr zeitgemäß empfunden werden."

Und mir wollte niemand glauben das alte unsanierte Oma Haus wird noch mehr Wert weil man da noch ein Einfamilienhaus bauen darf ^^
 
S

Schorsch_baut

Und weiter geht es in der Gemeinde Sauerlach

"Auf Einfamilienhäuser wird bewusst verzichtet, weil diese zu viel Fläche versiegeln und als nicht mehr zeitgemäß empfunden werden."

Und mir wollte niemand glauben das alte unsanierte Oma Haus wird noch mehr Wert weil man da noch ein Einfamilienhaus bauen darf ^^
Die Süddeutsche wird auch immer schlechter, was die Textqualität angeht. Es wird auf freistehende Einfamilienhäuser verzichtet. Weiter geplant werden Doppelhaushälften und Reihenhäuser.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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