Ich kann die Gen Z verstehen, sie haben keine Chance mehr etwas aufzubauen. Der Staat ist ein nimmersatt und die Abgaben werden weiter explodieren. Wenn man die ganze Welt zu sich einlädt, dann wirds im Sozialstaat halt sehr teuer.
Einzige Partei die da endlich ran will, wird von den Medien skandalisiert. Trotzdem bei bald 20%, Tendenz weiterer Anstieg.
Interessant, dass dieses rechte Statement und die Mär vom teuren Sozialstaat und nimmersatten Staat und die vorangegangenen Postings hier so stehen bleiben.
Während ich die Kritik von
@Bookstar87 an den Corona-Maßnahmen teile, sehe ich hier keinen Zusammenhang zwischen aufgenommenen Flüchtlingen und steigenden Baukosten und der Belastung der jüngeren Generation.
Und die Partei die "da ran will", will vor allem die Asylpolitik ändern. Ansonsten unterscheidet sie sich nur in Corona und Ukraine/Kriegsfragen (traurig, dass einzig und gerade die AfD hier Kontra gibt) von der CDU und FDP. In Bezug auf Umweltschutz und Wirtschaftspolitik und auch Sozialpolitik (auch für "deutsche") passt die so engagierte Partei hervorragend zu den Hardlinern der Konservativen.
Wenn man einer breiteren Bevölkerungsschicht den Zugang zu günstigem Wohnraum und auch eigenem Wohnraum ermöglichen möchte, hilft es nichts, Zäune zu bauen und Schiffe versinken zu lassen.
Einkommen und Vermögen sind in den letzten 30 Jahren einfach so stark auseinandergegangen, dass immer weniger Menschen Geld über haben. Gleichzeitig wurden die Sozialleistungen zurückgefahren (Hartz IV und der neue Bürgergeld-Anstrich) und dadurch die Löhne insgesamt für die breite Masse niedrig gehalten.
Auf der anderen Seite wurde die Spitzensteuer gesenkt, Schlufplöcher für Konzerne (Siehe Starbucks, Apple, Amazon, etc.) und Kapitaleigner geschaffen (Kapitalertragssteuer) oder geduldet (Cum-Ex, Scholz-Warburg), die Ausgaben für die Daseinsvorsorge und Infrastsuktur zurückgefahren (Schließung von Krankenhäusern, Privatisierung der Pflege -> Gewinnabfluss an Private, Herabwirtschaften der DB und Streckenschließungen) allgemeine Verluste und Risiken sozialisiert (Bankenrettung, Coronamaßnahmen für Großkonzerne bei gleichzeitiger Boni- und Dividendenzahlung, Atomausstiegs-Einstiegs-Wiederausstiegs-Abfindungszahlungen) und die Steuern- und Abgabenlast für den Großteil der Bevölkerung erhöht (Rundfunkgebühr, Fixkosten für Gebühren statt steuern, teurer ÖPNV - subventionierte Autobahnen, kalte Progression durch Inflation).