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Scout**
ich bin Mitglied im Verband Wohneigentum e. V und habe nebenbei erfahren, dass es als Service für mich einen Rahmenvertrag mit dem Versorger zwei Dörfer weiter gäbe, dem ich mich auch aktuell tatsächlich anschließen könnte. Die KWh für unter 26 Cent...die erzeugen fast alles selber, viel mit Wasser und können daher den Preis halten. Geht aber nur in deren Einzugsgebiet und nur für Mitglieder.Da läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen. Ich habe vor ein paar Wochen beim städtischen Versorger erklärt, dass ich nächstes Jahr eine Wärmepumpe in Betrieb nehme und wie es da gerade tariflich aussieht. Die Antwort war: „Den Wärmepumpentarif haben wir auf unbestimmte Zeit ausgesetzt für Neukunden, das heißt Sie müssen als Neukunde jetzt reguläre 0,42€/kWh bezahlen und ab Mitte 2022 bereits 0,45€/kWh. 2023 könnten es auch 0,50€/kWh sein, so genau können wir das heute noch nicht sagen.“
Aber was macht man nicht alles um auf‘s böse Gas und Öl zu verzichten. :cool:
Einziger Vorteil an dem horrenden Preis: ich werde im Gegenzug bei Lastspitzen nicht vom Netz genommen wie es in Wärmepumpentarifen ja allgemein üblich ist. Was aber wenn das jetzt alle so machen (müssen) und kaum noch einer vom Netz genommen werden kann wenn es mal notwendig wäre und auch immer mehr E-Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden?
Dann erfolgt vermutlich staatlicher Eingriff und man wird zeitweise Zwangsentkoppelt:)
Nein Spaß beiseite, lustig ist diese Entwicklung ja nicht mehr wirklich.
Das Lärmthema wird noch spannend. Wir sind viel mit dem Rad in der Stadt unterwegs und kennen mittlerweile einige Grundstücke bei denen die Wärmepumpe schon aus 50-100m Entfernung zu hören ist. Erinnert teilweise an die Splitgeräte hinterm Pennymarkt :-D