Mir geht einfach die Hutschnur hoch, wenn ich lese:
170km/h oder noch schneller sei nicht gefährlicher als 120 oder 130km/h.
Wie kommt man auf so eine Einschätzung. Nehmen wir einfach mal an, die Zahl der Unfälle wäre bei
200km/h genauso hoch wie bei 130km/h, sagt die Physik, dass es einfachmehr weh tut, je schneller man
ist. Längerer Reaktionsweg = schnellerer Einschlag.
Längerer Bremsweg = schnellerer Einschlag.
Höhere Geschwindigkeit = schwerer abzufangen
Höhere Geschwindigkeit = schwerer auszuweichen
Höhere Differenzgeschwindigkeit = höheres Unfallpotential
Und egal was manche behaupten, je schneller desto höher ist der Spritverbrauch.
Und 120 ist gefährlicher als 80 und das wiederum gefährlicher als 50. Am besten wir lassen das Auto stehen und laufen nur noch. Diese Diskussionen sind doch müßig. Etwas Selbstverantwortung darf man der Bevölkerung schon noch zutrauen.
Durch die Spritpreise fährt doch eh keiner mehr sonderlich schnell. Die Autobahnen haben Baustellen sondergleichen und durch die Verkehrsdichte ist es doch in 95 vom 100 Fällen kaum möglich schneller als 130 zu fahren. Wenn überhaupt. Das Thema ,, schnell Fahren,, klärt sich doch die letzten Jahre von selbst. Das zeigt doch auch unsere Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 100kmh.
Und wenn die Bahn mal frei ist dann lass die Leute doch mal paar Minuten schneller fahren. Ich selber fahre so selten AB mittlerweile das es mir egal sein könnte ob ein Limit kommt oder nicht. Aber mich stört die Verbotsmentalität die aktuell um sich greift.
Und auch in anderen Ländern mit Tempolimit hämmern die Einheimischen mit 180 an dir vorbei ( Polen, Tschechien, Frankreich, Italien und Spanien selber erlebt). Da man aber weniger damit rechnet, war ich umso überraschter als die vorbei geflogen kamen.