Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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H

haydee

Das war politisch gewollt, denn warum sonst setzt man jahrzentelang im Bahnmanagement Leute aus der Autoindustrie / Lobby ein? Noch Fragen Herr Kienzle ... Deutschland ist und bleibt nun Mal (noch ein paar Jahre) ein Autoland. Man sieht es ja an den hitzigen Diskussionen zum Thema Tempolimit

Und nun ganz "sachlich" dazu: wir konnten das bisher nicht umsetzen da wir keine passenden Schilder hatten und diese wohl nicht beschaffbar wären (Zitat aus der Berliner Zeitung: "Laut Verkehrsminister Wissing (FDP) würde ein Tempolimit schon am Fehlen von genug Verkehrsschildern scheitern.") :eek: :eek:

Ich warte noch etwas und trauere dann später wenn die deutsche Autoindustrie sich selber abgeschafft hat. Schade drum ...
Nein es war nicht politisch gewollt. Es ist einfach unrentabel geworden irgendwo 3 Waggons zu deponieren und die irgendwann abzuholen. Dazu noch die Logistik, hier wird für Frankfurt, hier für Hamburg und dort für das Werk in Klecksdorf geladen. Klecksdorf ist geladen, mist steht ganz hinten, erst müssen die anderen weg. Dann wurden die kleinen Geisanlagen auf Privatgrund still gelegt, alles auf LKW's zum nächsten großen Bahnhof gefahren und verladen. Unrentabel, bis das Zeugs umgeladen ist, kann man gleich zum Zielort fahren und juhu Just-In-Time für Kleinmengen ist möglich. Das war ein Prozess lange vor der Privatisierung.
 
S

Scout**

Man braucht nur Schilder an den Grenzen für die Gäste und muss alle Schilder demontieren
auf denen mehr als 130 steht
Solche Schilder mit mehr als 130 habe ich in meinen 29 Jahren Führerschein und um die 600.000 km Fahrpraxis noch nie gesehen.

Außerdem, beim Thema Tempolimit wird immer implizit von 130 km/h ausgegangen. Wieso aber nicht 140, 150,100 oder auch 120?! 130 ist in meinen Augen recht willkürlich.
 
WilderSueden

WilderSueden

130 ist schon Richtgeschwindigkeit und auch Limit in diversen Nachbarländern. In anderen ist es 120, also liegt es nahe eine der beiden Varianten zu wählen anstatt sich per Kommittee auf 123,45 festzulegen
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Nein es war nicht politisch gewollt. Es ist einfach unrentabel geworden irgendwo 3 Waggons zu deponieren und die irgendwann abzuholen. Dazu noch die Logistik, hier wird für Frankfurt, hier für Hamburg und dort für das Werk in Klecksdorf geladen. Klecksdorf ist geladen, mist steht ganz hinten, erst müssen die anderen weg. Dann wurden die kleinen Geisanlagen auf Privatgrund still gelegt, alles auf LKW's zum nächsten großen Bahnhof gefahren und verladen. Unrentabel, bis das Zeugs umgeladen ist, kann man gleich zum Zielort fahren und juhu Just-In-Time für Kleinmengen ist möglich. Das war ein Prozess lange vor der Privatisierung.
mag sein, ich bin aber trotzdem da anderer Meinung. Denn nicht erst mit der Privatisierung wurde begonnen politisch Einfluss auf die Bahn zu nehmen.
MEA gehört die Bahn wie andere Dinge (Wasser, Strom, Telefon) in staatliche Hand. Das Dinge gesamtwirtschaftlich effektiver sind trotzdem sie augenscheinlich (ohne gesamtwirtschaftliche Betrachtung) defizitär sind könnte ein Argument sein? Solange aber ich mich selbst (und andere die hier über politische Dinge schwafeln) nicht politisch engagieren bleibt das ja alles nur Stammtischgequatsche ;)
 
Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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