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haydee
Nein es war nicht politisch gewollt. Es ist einfach unrentabel geworden irgendwo 3 Waggons zu deponieren und die irgendwann abzuholen. Dazu noch die Logistik, hier wird für Frankfurt, hier für Hamburg und dort für das Werk in Klecksdorf geladen. Klecksdorf ist geladen, mist steht ganz hinten, erst müssen die anderen weg. Dann wurden die kleinen Geisanlagen auf Privatgrund still gelegt, alles auf LKW's zum nächsten großen Bahnhof gefahren und verladen. Unrentabel, bis das Zeugs umgeladen ist, kann man gleich zum Zielort fahren und juhu Just-In-Time für Kleinmengen ist möglich. Das war ein Prozess lange vor der Privatisierung.Das war politisch gewollt, denn warum sonst setzt man jahrzentelang im Bahnmanagement Leute aus der Autoindustrie / Lobby ein? Noch Fragen Herr Kienzle ... Deutschland ist und bleibt nun Mal (noch ein paar Jahre) ein Autoland. Man sieht es ja an den hitzigen Diskussionen zum Thema Tempolimit
Und nun ganz "sachlich" dazu: wir konnten das bisher nicht umsetzen da wir keine passenden Schilder hatten und diese wohl nicht beschaffbar wären (Zitat aus der Berliner Zeitung: "Laut Verkehrsminister Wissing (FDP) würde ein Tempolimit schon am Fehlen von genug Verkehrsschildern scheitern.") :eek: :eek:
Ich warte noch etwas und trauere dann später wenn die deutsche Autoindustrie sich selber abgeschafft hat. Schade drum ...