Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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S

Scout**

Danke für eure Antworten vorab.
Eine Wallbox zu installieren habe ich vorerst nicht vor. Habe zwar demnächst ein PluginHybrid, aber der lässt sich ja auch über ne normale Steckdose nachts laden, oder?
Bei der "Vorbereitung" geht es doch nur um.die Leerrohre zum Ausgangspunkt oder? Die Kabel und die Wallbox an sich wäre dann die Endinstallation, korrekt?

Der Bauträger ruft für die Wallbox fertig installiert fast 5.000 Euro auf. Das ist mir zu teuer und ich brauchs (aktuell) nicht.

Photovoltaik Anlage soll auf jeden Fall irgendwann in der Zukunft drauf. Wenn ich die "Vorbereitungen" nicht beauftrage, wirds dann im Nachgang deutlich teurer?
Wir haben bei uns eine Außen-Schuko-Steckdose machen lassen, angefahren mit 5x2,5 mm2. Im Kasten dreiphasig abgesichert mit eigenem FI. Genutzt wurde anfangs halt nur die eine Phase von der Schuko, kostete alles um die 150 Euro, Daran konnte wir mittlerweile wunderbar eine Wallbox dranhängen mit 11 KW (22 KW bräuchten einen dickeren Querschnitt).

Für Photovoltaik: beauftragt war beim Elektriker ein Leerrohr, M32, das er mit etwas Überhang vom HAR bis unter die Dachhaut verlegte. Den Dachdecker haben wir ebenfalls beauftragt, das Leerrohr in einem zweiten Schritt durch die Dachhaut zu verlegen und oben mit einer abgedichteten Muffe zu versehen. Summe ebenfalls um die 150 Euro.

Falls du mehr als einen String (einen je Dachseite oder grob alle 50 m2) später brauchst nimmst du ein dickeres Leerrohr oder gleich zwei. Und achte darauf, dass der Elektriker die Biegeradien nicht zu eng macht.
 
F

Felix87

Sehe erst jetzt, dass ich deine Frage etwas falsch gelesen habe. Also wir haben keine zeitliche Bebauungspflicht. Das wäre für uns dann auch ein Kriterium das gegen einen Kauf des Grundstücks spricht.
Kann ich gut nachvollziehen. Wir sind auch unentschlossen. Bau muss bei uns wohl innerhalb 2 Jahren (kann wohl verlängert werden) beginnen..
 
H

hauskauf1987

Wir haben bei uns eine Außen-Schuko-Steckdose machen lassen, angefahren mit 5x2,5 mm2. Im Kasten dreiphasig abgesichert mit eigenem FI. Genutzt wurde anfangs halt nur die eine Phase von der Schuko, kostete alles um die 150 Euro, Daran konnte wir mittlerweile wunderbar eine Wallbox dranhängen mit 11 KW (22 KW bräuchten einen dickeren Querschnitt).

Für Photovoltaik: beauftragt war beim Elektriker ein Leerrohr, M32, das er mit etwas Überhang vom HAR bis unter die Dachhaut verlegte. Den Dachdecker haben wir ebenfalls beauftragt, das Leerrohr in einem zweiten Schritt durch die Dachhaut zu verlegen und oben mit einer abgedichteten Muffe zu versehen. Summe ebenfalls um die 150 Euro.

Falls du mehr als einen String (einen je Dachseite oder grob alle 50 m2) später brauchst nimmst du ein dickeres Leerrohr oder gleich zwei. Und achte darauf, dass der Elektriker die Biegeradien nicht zu eng macht.
Besten Dank.
Ich werde fragen wie konkret die "Vorbereitung" aussieht und deine Punkte z.T. aufführen.
Bin hier laienhaft unterwegs. Die werden wahrscheinlich nur antworten "wird ein Leerrohr verlegt usw."

Also richtig, auch wenns teuer wird -> Leerrohre legen lassen ?
 
S

Scout**

Bin hier laienhaft unterwegs. Die werden wahrscheinlich nur antworten "wird ein Leerrohr verlegt usw."
dann definier genau, was du möchtest: 2x Leerrohr mind. M32, bis über die Dachhaut verlegt und dort sauber abgedichtet.

Du könntest auch schon 3x4 mm2 oder gleich 3x6 mm2 Photovoltaik-Kabel reinlegen lassen, dann gibt es später garantiert kein Problem mit dem Einziehen mehr.

Also richtig, auch wenns teuer wird -> Leerrohre legen lassen ?
Irgendwie muss der Strom ja vom Dach zum Anschlusskasten kommen- und wenn es ein Kabelkanal Aufputz die Fassade lang und dann mit Kernbohrung zum HAR geht geht das zwar ist aber dennoch ärgerlich von der Optik her.
 
D

DaGoodness

Wir haben auch einfach 2 Leerrohre damals vom Hauswirtschaftsraum in den Dachboden legen lassen. Als wir dann 4 Jahre später die Photovoltaik-Anlage bekommen haben, war der Solarteur auf jeden Fall begeistert. Er meinte es wäre immer noch selten, dass daran gedacht würde, wenn die Photovoltaik-Anlage nicht direkt mit dem Hausbau zusammen montiert würde. Für ihn war es auf jeden Fall eine große Erleichterung.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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