B
Buschreiter
Das macht nichts besser, ist sehr einfach gedacht und reine Wahlkampfrhetorik (zB von Hr. Heil). Genau die Aufnahme der Beamten wurde schon von zig Wirtschaftswissenschaftlern überprüft, und die Modelle führten regelmäßig dazu, dass es dann für alle teurer würde:Beamte mit rein - Pension an Rentenniveau angleichen. Grosser Schritt zur Besserung.
Da läuft noch sehr viel Wasser den Bach hinunter
„Mit der geforderten Einbeziehung der Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung würde mithin Zeit gekauft. Der Preis wären mittelfristig höhere Personalausgaben der öffentlichen Arbeitgeber, langfristig ein im Vergleich zum Status quo höherer Rentenbeitrag sowie noch höhere Steuerzuschüsse.“ und weiter „Der Preis für mehr Gleichheit wäre eine Umverteilung zulasten der Mitglieder des derzeitigen Versichertenkollektivs.“
Das Fazit: „Da Hubertus Heil ein ausgewiesener Sozialexperte ist, kennt er natürlich dieses Problem. Insofern sollte man seine Worte vorrangig als Wahlkampfrhetorik verstehen. Ein fundierter Beitrag, die Finanzen der gesetzlichen Rentenversicherung auf eine solidere Basis zu stellen, ist dieser Vorschlag jedenfalls nicht.“ (Rürup im Handelsblatt 30.7.2021 mit guten und allgemein vertretenen Begründungen).
Ferner würde der Staat vermutlich überhaupt keine Staatsdiener mehr finden…rückständige Technik, schlechte Beförderungschancen, 41 Stundenwoche (work Life Balance???) uswusf. Es sind schon Bewerber wortlos aufgestanden und gegangen als auf die 41-Stundenwoche und fehlende Möglichkeiten für Home Office hingewiesen wurde.
Wie gesagt…es hat Gründe, dass es so ist, wie es ist.