Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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K

Kalibri

Vielleicht sollte man wieder zum Thema Baukosten zurück kommen.
Bookstar scheint ziemlich beratungsresistent zu sein und jeder, der mit der aktuellen Politik nur halbwegs einverstanden ist, ist entweder ein Schlafschaf oder von der Lügenpresse gebrainwashed.
Auf welcher Basis soll man da also eine Diskussion führen?

Zu den Baukosten:
Ich denke auch es bleibt teuer. Arbeitskosten werden weiter steigen, die Nachfrage bleibt hoch. Ich sehe mit der Festpreisbindung einen riesen Vorteil bei dern Schlüsselfertigen Fertighausanbietern. Bin selbst absolut froh so gebaut zu haben und die Turbulenzen seit 2021 damit unbeschadet überstanden zu haben Bekannte haben mit Handwerkern renoviert und mussten extreme Preissprünge erleben.

Ich hoffe das neue KfW Programm mit günstigen Darlehen bietet genug Anreiz, damit wieder vermehrt Häuser gebaut werden. Natürlich ist das ganze QNG Programm wieder ein Boost für die Fertighausbranche. Ich persönlich finds gut, bin Fan davon.

Man kann immer noch beobachten, dass überal riesige Häuser gebaut werden. Mir scheint 160qm ist für viele die Untergrenze. Ich denke bei den Zinsen wird man zunächst auf kleinere Häuser setzen.
Weiterhin sollte man nicht unterschätzen, wie gut manche Paare verdienen. 2 Akademiker und 6000€ Netto sind nicht selten. Dazu ein vorgezogenes Erbe und die Finanzierung steht.

Ach ja: Dem Tiefbau scheints prächtig zu gehen. Volle Auftragsbücher. Quelle: Bauleiter Tiefbau.
 
Tolentino

Tolentino

Ich sehe mit der Festpreisbindung einen riesen Vorteil bei dern Schlüsselfertigen Fertighausanbietern.
Das hat aber erstmal keinen direkten Zusammenhang, bzw das eine ist nicht Vorbedingung fürs andere.
Eine Festpreisbindung wirst du meist auch mit dem lokalen GU oder GÜ verinbaren können und schlüsselfertig bauen kannst du mit denen sowieso.
Der wird dir halt einen ordentlichen Risikoaufschlag geben, genauso wie der Fertighaus-GU auch - nagut prozentual vielleicht etwas mehr, weil seine Lieferketten nicht so langfristig gesichert sein werden. Dafür hat er aber keinen Riesen Wasserkopf (Marketing, Vertrieb und vor allem Rechtsabteilung) die mitfinanzieren muss und ist vermutlich von vornherein günstiger.
Trotzdem schön, dass es bei dir geklappt hat.
 
Nida35a

Nida35a

Der wird dir halt einen ordentlichen Risikoaufschlag geben, genauso wie der Fertighaus-GU auc
zweischneidiges Schwert, der mit dem zu hohen Aufschlag, ist im Preisvergleich direkt wieder raus.
Und da jetzt Bauherren knapp werden, lohnt Preise vergleichen und Gegenangebote reinholen für Bauherren wieder
 
K

Kalibri

Das hat aber erstmal keinen direkten Zusammenhang, bzw das eine ist nicht Vorbedingung fürs andere.
Eine Festpreisbindung wirst du meist auch mit dem lokalen GU oder GÜ verinbaren können und schlüsselfertig bauen kannst du mit denen sowieso.
Der wird dir halt einen ordentlichen Risikoaufschlag geben, genauso wie der Fertighaus-GU auch - nagut prozentual vielleicht etwas mehr, weil seine Lieferketten nicht so langfristig gesichert sein werden. Dafür hat er aber keinen Riesen Wasserkopf (Marketing, Vertrieb und vor allem Rechtsabteilung) die mitfinanzieren muss und ist vermutlich von vornherein günstiger.
Trotzdem schön, dass es bei dir geklappt hat.
Marketing und Vertrieb muss kein sinnloser Wasserkopf sein. Gute Werbung und ein guter Vertrieb sorgen halt auch für einen besseren Preis (fürs Unternehmen) und eine höhere Marge.
Weiterhin sind die großen Hersteller wesentlich produktiver, da alle wie am Schnürchen läuft. Da kommt teilweise nach 2 Wochen schon der Estrich rein. Da sind die regionalen Anbieter schon wesentlich länger auf der Baustelle.
 
X

xMisterDx

Das was der überregionale GU in Marketing investiert, holt er beim Einkauf in großen Mengen locker wieder rein.
Ich weiß auch nicht, wie die Leute sich das vorstellen immer. Der lokale GU sitzt ja auch nicht in seinem Wohnzimmer und geht mit dem Interessenten die Planung durch, während die Frau Barbara Salesch guckt...

Aufm Bau läuft vieles noch wie vor 100 Jahren, ja. Aber das Mittelalter haben wir hinter uns gelassen.
 
T

theydontknoww

Ich wurde ja hier auch erwähnt, wo es um die Fraktion der nicht ganz linientreuer Systemlinge ging.

Grundsätzlich geht es mir Stand heute ja ganz gut. Eigentlich hätte ich auch nichts zu meckern. Trotzdem habe ich mich nie angepasst. Weder in der DDR noch heute. Ich kann sehr gut selbst denken und entscheiden.

Gestern Abend haben wir in kleiner Runde mal etwas philosophiert. Ich wohne ja wie bekannt in Sachsen Anhalt in einem kleinen Dorf.
Sehr idyllisch im übrigen. Ruhig und stressfrei. Soweit so gut.

In meiner Strasse, einem statistisch völlig ausreichenden Microkosmos, leben 18 Personen in verschiedenen Haushalten. 2 Personen davon gehen noch Arbeiten und sind wertschöpfend tätig. Das ist der Landwirt nebenan und ich. Der Rest lebt vom Staat oder den Steuern die wir 2 zahlen.
Das sind Rentner, Elternzeitler, Arbeitslose oder Bürgergeldempfänger und 1 Beamter vom Landratsamt. Keine Migranten, die gibt es hier so gut wie nicht.

Ist auch kein Vorwurf, nur eine Feststellung.

Eine Rot Grüne Regierung will den Russen besiegen. Anfangs lieferten wir Schutzhelme. Dann erst leichte und dann schwere Munition. Dann waren es Gewehre, später Panzerhaubitzen. Es folgten leichte Panzer Marder, gefolgt von Geparden für die Luftabwehr. Einige Zeit später einige wenige Leopard Panzer, nun mehr als 30 Leoparden. Aktuell wollen wir IRIS T und Patriot Luftabwehrsysteme liefern. Die Briten lieferten Himars mit Munition kurzer Reichweite und nun mit langer Reichweite. Dazu Storm Shadow Langstreckenraketen und mit Uran angereichter Munition.
Kampfflugzeuge wurden auch geliefert, vorerst aus Altbeständen sowjetischer Bauart. Nun sollen es F16 Kampfjets werden. die werden keine ukrainischen Piloten mehr fliegen.

Olaf Scholz will persönlich überwachen, dass deutsche Waffen nicht Russland direkt angreifen.

Bei aller Diskussion befinden wir uns auf dem direkten Weg in einen großen Krieg mit Russland. Bis auf einige Querdenker und Nazis wie ich, mahnen nur wenige Zeitgenossen vor diesem Krieg. Vielleicht wachen wirklich erst auf wenn sie selbst oder ihre Kinder in den Krieg Richtung Osten marschieren müssen. Und nein, ein Robert Habeck wird nicht an der Front kämpfen. Das hat er ja schon verkündet.

Am 09.03.2023 wurde in der Nähe von Lwiw das Nato Headquarter in der Ukraine von russischen Raketen zerstört. Der Bunker galt als unzerstörbar und befand sich in 120 m Tiefe. Etwa 300 Nato Offiziere wurden dabei getötet.

Gestern, am 13.05 wurde ein Nato Munitionslager in der Westukraine zerstört. Wahrscheinlich wurden dabei die gesamte Munition für die Leopard Panzer, die erst neungelieferten britischen Langstreckenraketen und so ziemlich alle westlichen Munitionsbestände in der Ukraine zerstört.

Was hat die Nato dort vor? Warum diese enorme Waffenansammlungen?

Die Bundeswehr verfügt über genau wie viele IRIS T Luftabwehrsysteme? Über gar keins. Da muss erst der Bundestrag sowie der Haushaltsauschuss entscheiden. Die Ukraine hat bald 6 solcher Systeme. Aus Deutschland.

Da können wir noch Stunden drüber reden und schreiben. Es wird zum Sturm auf Russland geblasen. Und der wird auch kommen.
Es gibt keine roten Linien mehr. Es wird einen wie auch immer gearteten Bündnisfall geben und es werden bald auch wieder deutsche Soldaten Richtung Osten marschieren. Wenn hier nicht bald die Leute vernünftig werden.
Warum werden diese, offensichtlich aus rechtsextremen Quellen stammenden, Fakenews nicht gelöscht?
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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