Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 28.12.2024
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S

Scout

Und der Käs' von wegen Entsorgung und Endlagerung des radioaktiven Abfalls wird dann genau wie und wo gelöst?
Und die für die Entsorgung und Endlagerung des radioaktiven Abfalls werden dann von wem die nächsten 10.000 Jahre übernommen?
wie in #1230 bereits erklärt: ob es wie jetzt 20.000 Tonnen sind oder dann halt 50.000 Tonnen (Zahlen geraten) hochradioaktiven Abfalles ist dann im Prinzip auch schon wieder Wurst.
Die Kosten für die Schäden nach einer Reaktorkatastrophe wie in Tschernobyl oder Fukushima werden dann von wem übernommen?
Thorium-KKW bzw. KKW der vierten Generation. Beschäftig dich einfach mal vorurteilsfrei damit. An Letzterem dürfte es aber hapern...
 
K

Kokovi79

Und der Käs' von wegen Entsorgung und Endlagerung des radioaktiven Abfalls wird dann genau wie und wo gelöst?
Und die für die Entsorgung und Endlagerung des radioaktiven Abfalls werden dann von wem die nächsten 10.000 Jahre übernommen?
Die Kosten für die Schäden nach einer Reaktorkatastrophe wie in Tschernobyl oder Fukushima werden dann von wem übernommen?
Da der Müll bereits vorhanden ist, ist das nicht mehr entscheidungsrelevant. Es handelt sich um "sunk costs", auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.
Katastrophe: In modernen KKW ist bei einer Kernschmelze zwar der Reaktor im Eimer, es ist aber so ausgelegt, dass es nicht wie in Tschernobyl zum Austritt des hochradioaktiven Materials kommen kann. Im Übrigen wären beide KKW in der alten BRD nicht genehmigungsfähig gewesen.
 
D

Deliverer

An den Alt-Standorten je 4 neue Reaktoren a 1,5 GW. Und der Käs' ist gegessen!
Dann haben wir in 15 Jahren neben den alten, vier neue Stehen, die weiter Dreck machen und für wahnsinnig viel Geld mit häufigen Ausfällen (ja, Atomkraft ist die unsicherste) irgendwas im einstelligen Prozentbereich unseres Energiebedarfs decken. Also so einen (vorsicht Wortwitz für Badner) Biblis-Käs brauche ich nicht.
 
Hangman

Hangman

Und der Käs' von wegen Entsorgung und Endlagerung des radioaktiven Abfalls wird dann genau wie und wo gelöst?
Und die für die Entsorgung und Endlagerung des radioaktiven Abfalls werden dann von wem die nächsten 10.000 Jahre übernommen?
Die Kosten für die Schäden nach einer Reaktorkatastrophe wie in Tschernobyl oder Fukushima werden dann von wem übernommen?
Na, von der Allgemeinheit, das ist doch das schöne daran. Wenn wir es ganz geschickt anstellen, lassen wir die Menschen in Papua-Guinea damit etwas verdienen. Die können das ja in irgendeinem Atoll versenken. Funktioniert beim Verpackungsmüll doch auch.
 
K

Kokovi79

Dann haben wir in 15 Jahren neben den alten, vier neue Stehen, die weiter Dreck machen und für wahnsinnig viel Geld mit häufigen Ausfällen (ja, Atomkraft ist die unsicherste) irgendwas im einstelligen Prozentbereich unseres Energiebedarfs decken. Also so einen (vorsicht Wortwitz für Badner) Biblis-Käs brauche ich nicht.
Als noch alle KKW in D in Betrieb waren, haben diese etwas über 30% des jährlichen Elektrizitätsbedarfs gedeckt. Als zuverlässige CO2-freie wetterunabhängige Grundlast.
 
Zuletzt aktualisiert 28.12.2024
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