Das sind dann die, die jeden Tag mit einem langen Gesicht „uffer arweid sin“, oder?
Mit dieser Einstellung ist‘s klar.
Nicht unbedingt. Mancher kann sich in seinem Leben eben auch noch etwas anderes vorstellen als den Arbeitsalltagstrott.
Es gibt die Fragestellung: Lebst du, um zu arbeiten, oder arbeitest du, um zu leben?
Und wenn für mich Zweiteres gilt, freue ich mich, wenn ich auch ohne Arbeit leben kann.
Manche (Viele) sind auch gesundheitlich so angeschlagen, dass sie sich etwas Linderung von der Freizeitphase erhoffen.
Später wieder freiwillig zu arbeiten ist etwas anderes. Das macht man dann ja so, dass das Freizeitleben den Vorrang hat. Das mache ich auch, aber so, dass ich mir die Zeit einteilen und/oder die Arbeit von unterwegs machen kann.
Manchmal verändern sich aber auch Arbeitsbedingungen, Arbeitsumfeld, die Arbeit als solche usw, und nicht Jeder kann einfach wechseln. Das hat dann mit der Einstellung wenig zu tun.