Jetzt muss ich mal eine Lanze für die DIY-Fraktion brechen. Wir haben die Malerarbeiten, Boden OG, Türen OG, alle Lampen und Spots im Haus, Endreinigung und den Umzug komplett selbst gemacht, waren insgesamt gute vier Wochen (Wochenenden und Abends an 1-2 Tagen unter der Woche) "Allerwertesten zusammenkneifen" und das Thema war durch. Einsparung laut Angeboten ~20k€.
Gleiches dann mit den Außenanlagen, drei Angebote bekommen zwischen 52k€-und 59k€ für die Außenanlagen ohne Bepflanzung. Also alles selbst in die Hand genommen, Planer mit eingebunden, Baggerfahrer organisiert, etc.. Waren anstrengende aber irgendwie auch coole 2,5 Monate letzten Corona-Sommer. Zusätzlich noch mal vier Wochen im Frühjahr für die ganze Bepflanzung und Außenbeleuchtung. Bezahlt haben wir jetzt unterm Strich knapp 26k€.
Niemand hat selbst vor nur 15-20 Jahren so gebaut wie es heute irgendwie jeder, egal wie klein der Geldbeutel auch ist, machen will. Jeder selbst noch so kleine Handstrich wird vergeben um dann kollektiv zu jammern wie teuer alles ist und man niemanden findet der den Blödsinn machen will. Und wer nach 8-10 Stunden Arbeiten am Tag nur noch auf der Couch liegen kann, sollte sich entweder einen anderen Job suchen oder ärztliche Hilfe holen. Und wer keine Freunde hat... just my 2 cents
Disclaimer: Beide Vollzeit, Geld wäre auch aufm Konto gewesen, zwei kleine Kinder mit damals 2 und 4 und wir würden es wieder so machen.