Baukosten gehen aktuell durch die Decke

[Smeagol]

Mal ne allg. Frage in die Runde.

Würdet Ihr aufgrund dieser irrsinnigen Preisspirale noch mit einem Bauprojekt abwarten, oder sollte das keine Rolle spielen. Nach dem Motto:
Billiger wirds eh nimmer?

Background:
Der Bauträger jammert uns schon zum x-ten Mal vor in der Vorplanung vor, dass alles so schrecklich, schrecklich teuer wird.
Man gewinnt den Eindruck, dass man mit einer Salamitaktik an die wahren Preise herangeführt werden soll.

 

[Hausbautraum20]

Meine subjektive Glaskugel sagt, dass es 2022 nicht billiger wird.
Was in 5 Jahren ist, kann man aber schwer einschätzen.

 

[Smeagol]

Meine subjektive Glaskugel sagt, dass es 2022 nicht billiger wird.
Was in 5 Jahren ist, kann man aber schwer einschätzen.

Also im Endeffekt Augen zu und durch.

Uns ist natürlich klar, dass kein Mensch weiß wie es in 24 Monaten aussehen wird, aber Holz und Stahl werden aktuell als massiv verteuert gebetsmühlenartig als Gründe aufgeführt. Das muss doch auch mal ein Ende finden, und dann sollten! (konjunktiv, so der Gedanke) doch die Preise auch wieder etwas normaler werden. Teilweise lass ich schon davon, dass der Corona Nachfrageüberschuss inzwischen abgearbeitet sei bei Holz bzw. Stahl.

 

[Myrna_Loy]

Falls Holz, Stahl und Dämmstoff günstiger wird, dann wird das dirch die steigenden Löhne in der Baubranche wettgemacht.

 

[Wassermann]

Bauen wird vor allem durch die (zurecht!) steigenden Löhne in den kommenden Jahren in Verbund mit dem Fachkräftemangel teurer werden.

Die Materialpreise befeuern aktuell zusätzlich, das pendelt sich womöglich sogar wieder ein.

Ich prognostiziere steigende Preise. Aber nicht mehr so krass wie in den letzten 18 Monaten. Eher so 5% p.a.

 

[SumsumBiene]

Falls Holz, Stahl und Dämmstoff günstiger wird, dann wird das dirch die steigenden Löhne in der Baubranche wettgemacht.

Oder durch die steigenden Zinsen. Da hat sich die letzten drei, vier Wochen auch was getan.