Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Y

ypg

Und keine Arbeitsallergie und ÖD ist auch eine hervorragende Kombi in einem Post :p
Hihi, ja aber solang die Vielschreiber hier aus anderen Bereichen tagsüber ihre mega langen Posts aus ihrem Homeoffice schreiben, ist alles gut ;)
Nur runterstufen geht nicht so ohne weiteres.
Geht bei Beamten gar nicht. Bist Du einmal befördert, dann für Dein Leben und Pension.
Geht für Beamte sogar viel leichter als für Angestellte, weil die keinen Tarifvertrag und keine Gewerkschaft haben.
Die sind genauso gewerkschaftlich vertreten wie Beschäftigte. Tarife kann man ganz schnell ändern. Ich habe mittlerweile ca. 5 Änderungen mitgemacht.
Aber dann gibt es eben keine Besoldungserhöhungen.
Die ziehen mit den Beschäftigten mit, ist quasi Gesetz- zumindest in meiner Sparte des öD.
Für den öD sind die Tarife das Mittel und das Werkzeug. Daran wird genagt. Wenn die Beschäftigten mit einem blauen Auge davonkommen, dann wegen der Arbeit der Gewerkschaften.
 
P

Pinkiponk

Auch wenn die Baukosten zur Zeit hoch sind und der Bauprozess teilweise frustrierend, habe ich soeben bei den Hamburger "Edelfedern" wieder etwas gelesen, was, zumindest aus meiner Sicht, jeden der es möglich machen kann, darin bestärken sollte, sich ein - auch winzig kleines - Häuschen hinzustellen und sein Bauprojekt durchzuziehen. (Ich nenne keine Politikernamen und Parteien, damit die Diskussion nicht abgleitet.)
Es ist im Gespräch, weitere Energiesparmaßnahmen gesetzlich durchsetzen zu wollen. Es gab auch Vorschläge des Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), die Absenkung der Mindesttemperatur in den Wohnungen um bis zu sechs Grad Celsius zu ermöglichen, denen im Moment noch widersprochen wurde. Falls es einigen schon länger in Eigenheimen lebenden Foristen nicht bekannt ist: Bisher sind Vermieter verpflichtet, die Heizungsanlage/Warmwasserversorgung während der Heizperiode auf mindestens 20 bis 22 Grad einzustellen. Sechs Grad weniger wären, für mich persönlich, schon ein wenig frisch. ;-)
Auch wenn "wir" Eigenheimbesitzer ebenso Energie sparen müssen/wollen, macht es einen Unterschied, ob ich Einfluss darauf habe, wann und an welchen Stellen ich als Eigenheimbesitzer Energie spare oder ob die Wohnung/das Warmwasser ohne Mitbestimmungs- oder Einflussmöglichkeit durch mich als Mieter "gekühlt" werden.
 
N

Neubau2022

Auch Beamte bekommen Arbeitszeiterhöhungen. Ist in Berlin viele Jahre Normalität, dass Beamte mehr Wochenstunden arbeiten müssen als Angestellte.
Geht für Beamte sogar viel leichter als für Angestellte, weil die keinen Tarifvertrag und keine Gewerkschaft haben.
Nur runterstufen geht nicht so ohne weiteres. Aber dann gibt es eben keine Besoldungserhöhungen.
Ich glaube es gibt sowas wie Bestandsschutz. Runterstufen geht nicht. Und bei Lehrern z.B. wird das interessant. Die Arbeiten zwar "nur" 6 Stunden täglich ca. Zu Hause muss aber noch auch einiges vorbereitet und nachgearbeitet werden. Dazu kommen die Elternabende, Lehrerversammlungen etc. So das man schon fast auf 40 Stunden / Woche kommt.
 
M

motorradsilke

Geht bei Beamten gar nicht. Bist Du einmal befördert, dann für Dein Leben und Pension.

Die sind genauso gewerkschaftlich vertreten wie Beschäftigte. Tarife kann man ganz schnell ändern. Ich habe mittlerweile ca. 5 Änderungen mitgemacht.

Die ziehen mit den Beschäftigten mit, ist quasi Gesetz- zumindest in meiner Sparte des öD.
Für den öD sind die Tarife das Mittel und das Werkzeug. Daran wird genagt. Wenn die Beschäftigten mit einem blauen Auge davonkommen, dann wegen der Arbeit der Gewerkschaften.
Stichwort: Disziplinarverfahren. Da geht auch runterstufen für Beamte.
Ja, Beamte haben auch Gewerkschaften, können aber ohne Streikrecht wenig ausrichten.
Wenn es bei euch (in deiner Sparte und in deinem Bundesland, deine Sparte unterliegt ja Landesrecht) bisher so war, dass die Besoldung der Beamten sich dem Gehalt der Angestellten angepasst hat, dann ist das schön. Es gibt dafür aber keine gesetzliche Grundlage und es gibt keine Möglichkeit für die Beamten, das zu erreichen. In Berlin wurde diese Angleichung schon öfter erst mit zeitlicher Verzögerung durchgereicht, oder auch mal mit einer temporären Erhöhung der Wochenarbeitszeit gekoppelt.
 
SumsumBiene

SumsumBiene

Ich glaube es gibt sowas wie Bestandsschutz. Runterstufen geht nicht. Und bei Lehrern z.B. wird das interessant. Die Arbeiten zwar "nur" 6 Stunden täglich ca. Zu Hause muss aber noch auch einiges vorbereitet und nachgearbeitet werden. Dazu kommen die Elternabende, Lehrerversammlungen etc. So das man schon fast auf 40 Stunden / Woche kommt.
Ein halbwegs normal engagierter Lehrer liegt über 40 Std. Eine Vollzeitstelle liegt bei 27 Unterrichtsstd. Dazu kommen dann Aufsichten, Vorbereitung und Nachbereitung etc pp. Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Lehrer ihre Stunden freiwillig reduzieren. Die Belastungsspitzen sind halt recht hoch. Dann kommt noch dazu, dass viele, wenn nicht sogar die meisten, auch noch fachfremd eingesetzt werden. Ich Stelle mir das sehr stressig vor, wenn ich plötzlich ein Fach unterrichten muss, in welchem ich selber nicht safe bin.
Also mein Verständnis haben die Lehrer.
 
Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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