Durchaus nachvollziehbar. Die Dinger sind riesig. Wir reden hier mittlerweile von 250m, hier im windarmen Süden eigentlich immer auch noch auf den Hügelkuppen und dadurch gefühlt nochmal viel höher. Und die Teile sind laut, da reicht ein Kilometer nicht aus wenn du in Windrichtung bist.
Dazu kommt hier übrigens noch ein Stadt-Land-Konflikt. Die Städter wollen Windräder und bauen sie der Landbevölkerung direkt ans Dorf. Ich habe noch keinen gehört der Windräder in den Stadtparks bauen wollte, dabei gibt es genug Parks in denen man ein Windrad nach der 2H-Regel stellen könnte.
Da muss ich eine traurige Wahrheit verkünden. Der sogenannte Klimaschutz wird nicht ohne Einschnitte beim Lebensstandard gehen und das wird auch deutlich mehr kosten als die angekündigte Kugel Eis im Monat. Die Energiepreise sind ja auch nur die Spitze des Eisbergs und aktuell vor allem aus anderen Gründen explodiert. Die Politik war und ist in der Hinsicht nicht ehrlich. Die Achillesferse der Demokratie eben.
Dazu kommt noch eine unbekannte Summe and Geld und Zumutungen für die Anpassung an Klimaveränderungen. Egal ob jetzt 1 Grad, 1,5 oder 2 Grad, wenn sich das Klima ändert, wird man sich anpassen müssen. Das fängt beim Küstenschutz an, geht über den Hochwasserschutz und endet bei der Frage ob es gestattet sein sollte seinen englischen Rasen im Garten automatisch zu bewässern. Vom öffentlichen Grün ganz zu schweigen, denn keiner kann 30 000qm Stadtpark jeden Tag bewässern