B
BackSteinGotik
Dein erstes "Argument" zählt nur in Schönwetterphasen. Wenn die Preise unter Druck kommen und die Banken selbst auch, interessiert sich niemand für das "kein Interesse am Verwerten". Aber, warum sollten die Banken schon Probleme kriegen? Und ganz sicher haben die sich nicht stark exponiert mit Immobilienkrediten zu Höchstpreisen, die nun in der Verwertung nicht mehr zu erzielen sind.Die Bank hat ja idr ein Interesse die Sache nicht platzen zu lassen... Und nach 10 Jahren kann sich auch viel getan haben...
- Lohnsteigerung
- Partner m/w/d arbeitet wieder Vollzeit
Hier war vor 2 Wochen für 4 Tage ein Scheidungshaus von 2021 online... Arbeitskollege hats um 9 als erster besichtigt - der zweite Termin hats ohne verhandeln gekauft. Das war kein Schnäppchen aber auch nicht dreist... Es werden nach wie vor Immobilien gut verkauft...
Und wenn ich sehe bei der KFW gibt's bis 150k für 0.01% da wird auch für manchen das sogenannte Omahaus für 120k Anschaffung auf dem Land interessant weil es eben noch auf 1300qm steht anstatt auf 450...
Immobilien werden eben nicht mehr "gut" verkauft - der Markt ist eingebrochen, um 50% im Jahresvergleich im Bezug auf die Finanzierungen. Selbst Sylt wird nun zusammen mit Preisrückgang in den Medien genannt. Ob dein genanntes Haus "verkauft" ist, weißt du erst, wenn es nicht wieder auftaucht. Die Schnellbieter müssen ja erst noch zur Bank - da sind gerade Zinsen > 4% angesagt, und entgegen deiner Vermutung geht man zum Jahresende von eher 5% aus. Inflation bleibt hoch, die 3% rücken in weite ferne.
Der Kredit der kfw ist für den Neubau, Kfw40+QLN, mit 15.000€+ Gutachterkosten. Das kriegst du nicht für dein Oma-Haus. Für das Oma-Haus hat die EU heute die Marschroute vorgegeben, wird sicher nicht billig.