Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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M

motorradsilke

Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht.. Du könntest ja auch in der Firma Termine auf 17 Uhr legen und an dem Tag später anfangen zu arbeiten.
Du bist doch zu Hause viel flexibler, hast nicht eine Arbeitszeit von 7 bis 15.30 Uhr, sondern kannst früh 1 h arbeiten, dann mit den Kids frühstücken, wieder ein paar h arbeiten, den Garten umgraben, Schulsachen mit den Kids machen, einkaufen gehen...., und abends die restliche Zeit arbeiten. Wenn du magst.
 
mayglow

mayglow

Ist das denn bei euch so, dass alle ins Dauerhomeoffice wollen? Bei uns ist das durchaus unterschiedlich (IT), die meisten schon mindestens teilweise (und viele auch mit Kusshand auf Dauer) und auch wer lieber im Büro ist, nutzt ab und an mal die Gelegenheit ins HO zu gehen. Aber es gibt schon einige die lieber im Büro sind, zumindest teilweise. Wenn Office nach Hause verlagert wird, hat man da ja auch u.U. mehr Platzbedarf und nicht bei jedem heißt zuhause auch zwangsweise ungestört. Auch wenn ich die Flexibilität vom Homeoffice schätze, mit fiel es aus dem Büro heraus leichter, danach dann abzuschalten. Insofern merke ich, dass es mir zT besser geht, wenn ich im Büro war, und versuch das trotzdem zumindest 1-2 Tage beizubehalten. Nicht weil der AG das will, sondern weil ich das will. Ähnliches habe ich auch von ein paar anderen Kollegen gehört (auch wenn es wie gesagt durchaus welche gibt, die mit 100% HO mega happy sind)

Imho könnte ein Zwang für die Arbeitgeber zu Homeoffice halt auch ins Gegenteil umschlagen, aka der Arbeitgeber verlangt, dass du aber bitte zu Hause arbeitest, weil ist ja kein Platz im Büro (oder der Platz zu teuer) etc. Und da weiß ich nicht, was ich davon halte.

Insofern bin ich da auch bei "lieber fördern statt vorschreiben"
 
G

guckuck2

Sehr gemischt. 100% HO findet eigentlich kaum einer bei uns gut und wir haben volle Gestaltungsfreiheit. Wenn, dann sind es die, die lange Anfahrtswege haben und daher deutlich Zeit und Geld sparen. Der Aspekt überwiegt dann anderen, negative Folgen von permanten HO für diese Personen. Die meisten kommen aber freiwillig 1-2 Tage die Woche rein.
 
B

Buchsbaum

Ich weiß nicht, warum man hier bei einem kommentarlosen Hinweis auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes zur Verabschiedung des Heizungsgesetzes gesperrt wird, wo es direkten Einfluß auf Bau- sowie Immobilienpreise haben wird und andererseits seitenlang über völlig themenfremdes Homeoffice diskutiert werden darf.

Aber sowas kennen wir ja schon.

Mein Beitrag zum Heizungsgesetz wurde ebenso gelöscht wie mein letzter Account.
 
Tolentino

Tolentino

Also in meinem Team kommt ein Drittel jeden Tag rein, weil sie es wollen. Die Hälfte kommt die vorgeschriebenen Tage (bei uns momentan 2, ab August sollen es 3 werden) rein.
Genau, Zwang ist auch nicht so sinnvoll, nicht jeder hat einen abgetrennten Arbeitsraum zu Hause, dann ist die Flexibilität auch hinüber, sobald die Kinder zu Hause sind, kann man eigtl nicht konzentriert arbeiten, wenn man sich nicht einschließen kann. Dann müsste man immer Abends noch eine Spätschicht einlegen.

Der Clou für mich ist, eigentlich, dass die AG (oder vielmehr die Führungskräfte) Angst vor Kontrollverlust und vermutlich ein pessimistisches Menschenbild haben. Und wie schon gesagt, wahrscheinlich keine Ahnung von dem Job, den ihre MA eigentlich machen bzw von Mitarbeiterführung an sich.

Meine These ist, dass man das Büro attraktiv gestalten muss, dann kommen die Leute auch ins Büro (wenn das denn das Ziel ist).
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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