kati1337
Oh doch. Den Nachbarn loszuwerden ist bloß ein netter Nebeneffekt.War der Umzugsgrund nicht ein anderer? Ihr würdet doch nicht umziehen, wenn es den Nachbarn nicht gebe oder?
Oh doch. Den Nachbarn loszuwerden ist bloß ein netter Nebeneffekt.War der Umzugsgrund nicht ein anderer? Ihr würdet doch nicht umziehen, wenn es den Nachbarn nicht gebe oder?
Naja, das ist etwas einfach dargestellt.Äh, warum nicht? Warum so engstirnig? Woanders findet man auch ganz schnell wieder einen neuen Lebensmittelpunkt.
Das ist typisch deutsch unflexibel - dafür sind wir in der Welt bekannt.
Man kann auch sehr gute Beziehung zu Familie haben ohne das man 2 Blocks entfernt wohnt. Es gibt halt auch den umgekehrten Fall, das die Eltern, vor allem die Mütter jeden Tag auf der Matte stehen, dadurch ganz schnell das Eheleben flöten geht.Naja, das ist etwas einfach dargestellt.
Aus der Sicht von jemandem der jetzt 12 Jahre fern der Heimat gewohnt hat (Studium, danach Job in der Gegend der Uni, usw usf) - mich zieht es schon wieder nach Hause. Genug, um sehr viele organisatorische Hürden auf mich zu nehmen um das umzusetzen.
Natürlich ist nicht jedem die Familie gleich wichtig, und manche sind vielleicht sogar zerstritten. Aber ich möchte doch denken, dass ein Großteil der Leute zumindest eine halbwegs gute Beziehung mit der Familie hat. Für uns haupt-trigger für die Relocation ist wirklich die Möglichkeit, mal wieder spontan bei familiären Sachen dabei zu sein. Geburtstage, Feiertage, einfach mal Sonntags zum Kaffee oder ein Ausflug mit der Oma.
Familien mit Kindern werden das vermutlich verstehen, was es bedeutet, wenn man die Oma nur 1 mal im Jahr sieht.
Unser Blick auf diese Distanz hat sich, gerade mit Kind, extrem gewandelt.
Das war ja auch nicht nur auf Dich bezogen. Aber wenn ich - wir haben gerade unser Abi-Treffen vor der Brust - sehe, wo wir alle gelandet sind, dann ist der Umzug und die Verlagerung des Lebensmittelpunktes weg vom Heimatort (ich würde mal ne Stunde Fahrzeit als Wegzug betrachten, da man dann einen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen muss und nicht mehr "nach Hause" pendelt) gang und gäbe.Naja, das ist etwas einfach dargestellt.
Aus der Sicht von jemandem der jetzt 12 Jahre fern der Heimat gewohnt hat (Studium, danach Job in der Gegend der Uni, usw usf) - mich zieht es schon wieder nach Hause. Genug, um sehr viele organisatorische Hürden auf mich zu nehmen um das umzusetzen.
Natürlich ist nicht jedem die Familie gleich wichtig, und manche sind vielleicht sogar zerstritten. Aber ich möchte doch denken, dass ein Großteil der Leute zumindest eine halbwegs gute Beziehung mit der Familie hat. Für uns haupt-trigger für die Relocation ist wirklich die Möglichkeit, mal wieder spontan bei familiären Sachen dabei zu sein. Geburtstage, Feiertage, einfach mal Sonntags zum Kaffee oder ein Ausflug mit der Oma.
Familien mit Kindern werden das vermutlich verstehen, was es bedeutet, wenn man die Oma nur 1 mal im Jahr sieht.
Unser Blick auf diese Distanz hat sich, gerade mit Kind, extrem gewandelt.