Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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O

Oetti

Google baut gerade seinen Standort in München aus. Von 1000 auf 2500 Mitarbeiter. Keine Werkswohnungen. Die Unternehmen nehmen gerne den positiven Standortfaktor mit, tun aber nichts für den Standort selber.
Und wie viele davon arbeiten tatsächlich vom Büro aus? Wie viele arbeiten remote von irgendwo aus?
 
Musketier

Musketier

Ej jetzt hör aber mal auf, ich kann Dir bestimmt aus dem letzten Monat, 4-5 deiner Kommentare zeigen wo Du irgendwas von 2500€/qm geschrieben hast.
Wo kommt jetzt die +500€ Bewertung her :cool:

Wenn Du so weiter hier “erhöhst”, dann kommt die Blase wirklich noch :p
Nächsten Monat sind wir dann bei 4000€/m²:rolleyes:

Aber Bookstar macht das schon clever. Der verbreitet überall im Internet m² Preise, die sich keiner mehr leisten will. Diesen viralen Effekt greifen die Medien auf. Dann packt Bookstar nochmal 500€ drauf und die Medien berichten schon wieder von 10% Baupreiserhöhung.
Die Nachfrage und die tatsächlichen Baupreise sinken und dann schlägt Bookstar zu und wird zum Immobilienmogul. ;)
 
S

stepfel

Und wie viele davon arbeiten tatsächlich vom Büro aus? Wie viele arbeiten remote von irgendwo aus?
Google war zu mindestens vor Corona eine Office-Firma. Daher die vielen Extras, von Essen über Kickertische bis zu Massagen - das sollte die Mitarbeiter im Büro halten. Ob das nach Corona noch so ist weiß ich nicht
 
H

hampshire

Sicherlich muss der Staat aufpassen, jede Förderung für Häuslebauer benachteiligt andere
Das ist eine beliebte aber unlogische Denke. Wenn ich jemandem etwas Schenke hat diese Person einen Vorteil, niemand aber einen Nachteil.
Die Unternehmen nehmen gerne den positiven Standortfaktor mit, tun aber nichts für den Standort selber.
Na sowas, Arbeitsplätze schaffen ist nichts für einen Standort?

Letztlich geht es ja nicht darum eine Welt zu schaffen, in der jeder seine Stadtvilla bauen kann, sondern Einfluss darauf zu nehmen, dass Wohnen bezahlbar bleibt. Hiierzu braucht es eine Vielzahl von Ansätzen, die zudem lokal abgestimmt sein müssen. Das kann an manchen Orten der soziale Wohnungsbau durch eine Kommune sein, an anderen Orten das kluge Ausweisen von Bauland, woanders wieder Verdichtungskonzepte...
 
S

Stefan001

Das ist eine beliebte aber unlogische Denke. Wenn ich jemandem etwas Schenke hat diese Person einen Vorteil, niemand aber einen Nachteil.
Unlogisch nur wenn man keine weiteren Annahmen trifft. Implizit ist immer die Annahme: Ich habe eine gegebene Menge zu verschenken. Und ist die Weg, bekommen die anderen nichts mehr. Insofern haben alle die nichts bekommen durchaus einen Nachteil. Und die zu verschenkende Menge ist leider begrenzt (jede weitere Annahme braucht wohl ein weiteren Thread und besser wohl auch ein Wirtschats- sowie Philosophie-Studium)
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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