Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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face26

face26

Bei einem Monatsbrutto wäre die Netto Steigerung keine 6,7% bei Brutto Steigerung von 7%.

Vielleicht noch einmal hinsetzen und rechnen?

Dann hat der Online-Rechner einen Fehler.

Daten:

10k Brutto Stkl.1 keine Freibeträge, gesetzl. KV. BW. Kirchensteuer Ja Netto 5.429,90
10,7k Brutto Stkl. 1 keine Freibeträge gesetzl.. KV BW Kirchensteuer Ja Netto 5.796,21

Differenz 366,31 = 6,75% von 5.429,9

Wie gesagt vielleicht wg. Beitragsbemessungsgrenzen. Keine Ahnung bin kein Lohnbuchhalter.
 
H

haydee

diese Lohnsteigerungen heizen die Inflation weiter an. Die Lohnkosten werden auf die Produkte, Dienstleistungen umgelegt.
 
C

cryptoki

Differenz 366,31 = 6,75% von 5.429,9
sehr schön. Jetzt kann ich Deine Rechnung nachvollziehen und das ist eine Variante das zu rechnen.

Aufgrund der Beitragsbemessungsgrenzen liegst Du bei den Werten bei 6,5%. Nimm mal lieber 5k oder 6k pro Monat an, dann liegst Du bei knapp unter 6%.
 
face26

face26

Na ich glaube da haben manche einen klassischen Prozentrechenfehler.

Wenn ich 7% Gehaltserhöhung bekomme habe ich netto natürlich nicht nur eine Steigerung von 3,5%
Man darf nicht von der gleichen Basis ausgehen da liegt der Fehler.

Natürlich bleiben von dem Bruttobetrag nur die grob die Hälfte übrig. Aber das was vor der Gehaltserhöhung auf mein Konto überwiesen wurde war ja nicht mein Bruttogehalt sondern mein Nettogehalt. Also muss ich, wenn ich wissen will wieviel Nettolohnsteigerung ich habe das auch vom vorherigen Nettolohn rechnen.

Da bleiben dann in der Regel trotzdem keine 7% übrig. Das liegt aber nicht an Brutto und Netto sondern an der Progression, sprich dass ich für mehr Einkommen mehr Steuer bezahle.

Man kann das ja schnell mit einem Beispiel hinterlegen.

5000 Brutto/Monat + 7% = 5350 Brutto/Monat

Bei Steuerklasse I und sonst nix speziellem kommen da ca. 2980EUR Netto raus vor Erhöhung und 3159EUR nach Erhöhung.

Differenz 179 EUR.

179 EUR von 2.980 EUR (das ist ja das vorherige Nettogehalt) = 6%

Also ja, keine 7% weil eben Progression...aber es bleibt nicht nur die Hälfte übrig. (bezogen auf das vorherige Netto)

Zahlen sind aus einem bekannten Online-Rechner....
sehr schön. Jetzt kann ich Deine Rechnung nachvollziehen und das ist eine Variante das zu rechnen.

Aufgrund der Beitragsbemessungsgrenzen liegst Du bei den Werten bei 6,5%. Nimm mal lieber 5k oder 6k pro Monat an, dann liegst Du bei knapp unter 6%.

???

Verstehe nicht was Du sagen willst, was noch nicht gesagt wurde....aber ja sind dann halt um die 6%.

Ging drum, dass es nicht nur 3,5% sind.

Aber bezogen auf das Thema Baukosten/Hausbau/Darlehen wurde auch schon erwähnt, dass das alles nicht so einfach ist.
Es wird nicht alles gleichmäßig teurer und es steigen auch nicht die Löhne um exakt die Höhe der Inflationsrate...
 
mayglow

mayglow

Aufgrund der Beitragsbemessungsgrenzen liegst Du bei den Werten bei 6,5%. Nimm mal lieber 5k oder 6k pro Monat an, dann liegst Du bei knapp unter 6%.
Ich glaube, insgesamt ging es eher um die Größenordnung... Dass bei der Aussage mit 7% brutto sind 3.5% mehr netto (bzw 14 zu 7) absolute und prozentuale Steigerungen durcheinander geworfen wurden. (Vom absoluten Betrag mehr brutto kommt nur etwa die Hälfte bei dir an, aber das muss man dann eben auch mit dem netto vorher vergleichen) Durch Steuerprogression (höhere Einkommen werden stärker besteuert) und auch feste Freibeträge stimmt zwar 7% brutto sind 7% netto auch nicht, aber es ist vermutlich für viele näher dran so zum überschlagen.

Aber hey, auch wenn's irgendwie verwand ist, wir sind schon wieder Meilenweit weg vom Ursprungsthema ;)
 
T

TmMike_2

mal ne kurze Baustoffinfo:
Baustoffhändler wie z.B. Bauking haben teilweise bestellstopp, d.h. sie bekommen keine Ware von Wienerberger, oder nur rationiert.

Bei Fliesen fehlen wohl zuschlagstoffe für die Herstellung.
Da werden Preise um 30-40% anziehen.

sieht gerade nicht ganz so cool aus.
letztes Jahr war holz das Baugold, jetzt Tonstein.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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