Aus dem Bauch heraus würde ich da sagen, dass die Grunderwerbsteuer bleiben kann, aber gesenkt werden müsste. Vor allem für Menschen, die die Immo im Anschluss bewohnen werden. Oder man staffelt die Steuer. Erste Immo ohne Steuer, dann gestaffelt aufsteigend. Beim Wohnungsbau würde ich auch aus dem Bauch heraus sagen, dass das nur eine staatliche Genossenschaft kann, welche lediglich kostendeckend wirtschaftet. Insbesondere in Ballungsgebieten wird der Wohnraum natürlich nicht günstiger werden. Kann er auch nicht, da die Verknappung zu Bauland zu hohen Preisen führt. Ebenso richtet sich die Miete nach Angebot und Nachfrage.
Die Frage ist auch, ob man das denn möchte. In der Tat gibt es hier so viele Aspekte zu betrachten, dass man schwerlich alle nebenfolgen abschätzen kann.
Ich finde es übrigens lustig wenn jemand impleziert behauptet, dass er als einer der wenigen den vollen Überblick hat über eine hochkomplexe Marktsituation mit verschiedensten Playern.