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bowbow91
Die Entschädigung berechnet sich immer nur aus 10 Jahren. Und es wird nicht direkt der Zins in Rechnung gestellt sondern die Differenz zu Pfandbirefen/Anleihen (Aktiv-Passiv-Methode). Der genaue Zins spielt daher nur eine indirekte Rolle. Wenn du zu 0,5% abgeschlossen hättest würde es auch teuer werden wenn Bundesanleihen z.B. tief im Minus datieren.Und jetzt stell dir mal, vor du hast einen Grund (Scheidung, beruflicher Umzug, Bauprojekt wird zu teuer und deswegen die Reißleine gezogen...)nach kurzer Zeit verkaufen zu müssen. Das nenne ich dann mal eine satte Vorfälligkeitsentschädigung für die Bank: 3,92% zu 30 Jahren.....uih uhi uih:eek:
Im Besten Fall kommt man wohl mit Bearbeitungsgebühren davon. Die aktuellen Pfandbriefsätze übersteigen den letztjährigen Baufinanzierung Zins teils deutlich.Kann es dann im Umkehrschluss auch passieren, dass überhaupt keine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt, weil die Renditen in der Zwischenzeit so gestiegen sind? Ist ja in den letzten Monaten der Fall gewesen und wird ja wahrscheinlich auch erstmal noch so weiter gehen ... Abgesehen natürlich von Bearbeitungsgebühren und Ähnlichem ...