Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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H

haydee

Es ist einfach zu individuell um pauschale Lösungen für ohne Auto anzubieten. Es gibt Lösungen und die müssen angegangen werden.
Eine höhere Taktung sollte doch in Köln nicht zu Geisterbussen führen. Auf dem Land teilweise schon.
Da muß jede Gemeinde selber ran und individuelle Lösungen suchen und finden.
Da tut sich auch einiges. Das Auto wird nicht verschwinden, aber reduzierte Kilometer sind ein großer Schritt und ja vielleicht schaffen wir es wirklich nur mit 1 Auto.
 
N

Nussbaum

War jetzt ein halbes Jahr lang ohne Auto und hab mir jetzt wieder eins geholt. Meine Erfahrungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war einfach nur grauenhaft (wohn nicht direkt in der Stadt sondern in einem größeren Ort mit Bahnhof in Stadtnähe).
Da war schon alles dabei was man sich so vorstellen kann:
Ich steh am Bahnhof und es werden 3 Minuten Verspätung angezeigt. Nach den 3 Minuten werden 30 angezeigt: "vorfahrtsberechtigter Zug auf gleichem Gleis". Dann nachdem der Zug fast am Ziel ist nochmal 30 Minuten warten wegen Gleis nicht frei. Für eine 20 Minuten Fahrt über 1:20 Stubden gebraucht. Natürlich meinen Termin verpasst und am Ziel direkt in die nächste Bahn eingestiegen und wieder nach Hause gefahren.
Oder "Schienenersatzverkehr" mit einem Bus. Leider steht nirgends wo dieser Bus halten soll. In der DB App steht immer noch Gleis X. Aber da wird der Bus natürlich nicht halten. Wie könnte es auch anders sein: Bus nicht gefunden und verpasst, und ab wieder nach Hause.
Letztens war das Online Ticket Kauf system nicht verfügbar wegen Wartungsarbeiten. Schlange 1 mal durch den Bahnhof am einzigen Ticket Automaten. Ist so ein super altes Touch Ding das den "click" so ca 5 cm neben wo du eigentlich drückst erkennst. Einfach nur traumhaft in der Bedienung.

Edit: Ich will mich ja nichtmal über die Taktung von 1 Stunde beschweren wenn der Zug dann wenigstens zuverlässig kommen würde.
 
H

haydee

Baupreise werden nicht fallen. Die hohen Energiekosten bleiben und das nicht nur in Deutschland.
Der Mangel und die hohen Erzeugerkosten ziehen sich durch.
 
kati1337

kati1337

Was hat das mit den Baukosten zu tun?
Das Ding hat 1337 Seiten - es ist schon seit Ewigkeiten der Stammtisch-Thread der wie eine Sinuskurve gelegentlich wieder auf sein Ursprungsthema zurückschwingt, um dann in beliebige Richtung abzudriften.

Wie entwickeln sich die Baukoaten in 2023. Wer wagt eine Prognose.
So wie haydee sagt. Ein Rückgang sehe ich bei den Kosten nicht, da diese durch Material- und Energiepreise bedingt sind, nicht nur durch volle Auftragsbücher. Ich sehe einen weitere Rückgang der Bauvorhaben. Zeitgleich hohe Zinsen und hohe Kosten sind zu teuer für viele.
 
Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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