Nun, 90 Prozent der deutschen Dax Unternehmen sind prinzipiell insolvent, da Überschuldet. Nicht zahlungsunfähig, noch nicht.
Wenn man die Verschuldung der deutschen Telekom von bspw. aktuellen 132 Milliarden sich so ansieht dann ist es sehr ungesund.
Wenig Wachstum, steigende Finanzierungskosten und sehr hohe Pensionsverpflichtungen. Cashflow von 8,8 Milliarden Euro.
Der Bäcker von neben an hat eben das Problem, er kann sich nicht weiter verschulden. Und wenn er seine Gasrechnung und sein Mehl nicht mehr vorfinanzieren kann oder die Preise entsprechend erhöhen kann, dann ist halt Feierabend. Die Telekom gibt einfach ein paar neue Anleihen aus und es geht weiter. Alte Schulden werden auf neue gerollt und die summe ist eigentlich egal. Weil es niemand mehr zurück zahlen kann.
Die Staatsverschuldung der DDR lag 1989 in Fremdwährungen bei gerade einmal 34 Milliarden DM (17 Mrd. Euro) und damit etwa bei 10 Prozent der Telekom. Von der BRD reden wir erst gar nicht. Sollen ja mit den Pensionsverpflichtungen usw. bei über 6 Billionen liegen.
Aber das wird sicherlich wie immer weg inflationiert. Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – und der ist Null.